Du hast dich vershoppt? Die meisten großen Kleidergeschäfte sind beim Umtauschrecht recht kulant. Was du bei der Rückgabe trotzdem beachten solltest:

Wer mag Umkleidekabinen? Ich nicht. Sie sind heiß, sie sind eng, die Beleuchtung ist teilweise erschreckend. Wer mag sich schon in den Spiegel schauen und aussehen wie ein Zombie? Ich nicht. Weshalb ich die meisten Sachen erst gar nicht anprobiere, wenn ich shoppe. Oder in der Umkleide einen kurzen Boxenstopp einlege.
Was natürlich dazu führt, dass nicht immer alles passt. Zum Glück kommen einem die großen Retailer in Sachen Umtausch mittlerweile sehr entgegen. Bei H&M hing sogar mal ein Sticker an der Wand:
Die Kulanz in Sachen Umtauschrecht ist zwar schön, trotzdem sollte man das nicht überstrapazieren. Vor allem auch aus Rücksicht auf das Verkaufspersonal. Weshalb die nachfolgenden Tipps die Umtauschroutine erleichtern und den Stress bei den Verkäufern reduzieren sollen.

ETIKETT DRANLASSEN.Es sollte zwar sich zwar schon rumgesprochen haben, dass man das Etikett an Kleidung, die man umtauschen möchte, dranlassen sollte – trotzdem reißen es viele nach wie vor ab. Bei manchen Brands, etwa Mango, kannst du deinen Artikel ohne Etikett nicht retournieren. Aber auch bei den anderen Läden: Von Hand ein neues Preisschild zu schreiben, ist ein unnötiger Arbeitsschritt für das Verkaufspersonal.
AUFHÄNGEBÄNDER NICHT ABSCHNEIDEN.Die feinen Bänder in Kleidern, T-Shirts und Pullovern haben einen Zweck. Sie sorgen dafür, dass die Ware nicht von den Bügeln rutscht, wenn die Kunden die Kleidung wie wild hin- und herschieben. Soll das Teil wieder in den Verkauf, dann müssen die Bändern dranbleiben. Wie übrigens auch die Größenetiketten.
RECHNUNG BEHALTEN.In vielen Shops kannst du dein Kleidungsstück ohne Quittung nicht zurückbringen (es sei denn, es ist beschädigt, etwa bei H&M). Das hat zwei Gründe: Erstens ist es mühsam, alle Angaben manuell in der Kasse einzugeben – schliesslich kann man den Retourenbetrag nicht einfach rausgeben. Zweitens schützen sich die Läden so vor Betrügern, die soeben geklaute Ware gegen Bargeld umtauschen möchten.

KLEIDUNG GUT AUFBEWAHREN.Wenn du Kleidung wieder zurückgeben willst, dann solltest du sie an einem trockenen, geruchsarmen Ort aufbewahren. Ein Kleid, das zwei Tage in einer Raucherwohnung lag und nun wie ein Aschenbecher riecht, zum Umtausch zu bringen, ist ziemlich unanständig.
BITTE DEN UMTAUSCH NICHT ÜBERTREIBEN!Die großen Modeketten werben zwar vermehrt mit ihrer Kulanz beim Umtausch – wohl um sich gegen den Onlinehandel zu behaupten. Dennoch solltest du keine Berge an Kleidern kaufen, um sie dann wieder zurückzubringen. Häufig sind die Angestellten im Detailhandel sowieso schon unterbesetzt. Regelmäßig einen Berg Kleidung mit drei unterschiedlichen Rechnungen zurückzunehmen, ist da zusätzlich strapaziös.
ONLINE-EINKÄUFE OFFLINE EINTAUSCHEN.Bei vielen Marken kannst du deine Onlineeinkäufe auch im Store retournieren. Für das Geschäft kann das allerdings bedeuten, dass die Einnahmen verfälscht werden – große Beträge werden der Kasse entnommen und müssen für einen vernünftigen Tagesumsatz erst wieder eingenommen werden. Retourniere mehrere online bestellte Kleidungsstücke am besten per Post. Bei der Rückgabe im Laden achte im besten Fall darauf, dass das jeweilige Konzept (Herren, Damen, Accessoires) in dieser Filiale tatsächlich geführt wird.

ONLINE-EINKÄUFE OFFLINE EINTAUSCHEN.Bei vielen Marken kannst du deine Onlineeinkäufe auch im Store retournieren. Für das Geschäft kann das allerdings bedeuten, dass die Einnahmen verfälscht werden – große Beträge werden der Kasse entnommen und müssen für einen vernünftigen Tagesumsatz erst wieder eingenommen werden. Retourniere mehrere online bestellte Kleidungsstücke am besten per Post. Bei der Rückgabe im Laden achte im besten Fall darauf, dass das jeweilige Konzept (Herren, Damen, Accessoires) in dieser Filiale tatsächlich geführt wird.
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