Bund und Länder haben sich Medienberichten zufolge auf schärfere Corona-Auflagen geeinigt – etwa eine Sperrstunde für Gastronomie. Telefonische Krankschreibungen werden wieder einfacher möglich. In den Niederlanden nimmt die Zahl der Patienten in Krankenhäusern und Intensivstationen rasch zu. Wichtige Entwicklungen in unserem Newsblog. Weitere Entwicklungen in unserem Newsblog.

Aktuelle Zahlen und Entwicklungen
INTERVIEW Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner lehnt das Beherbergungsverbot ab. Die Linken-Politikerin sagte im Dlf, mit dieser Regelung werde die Akzeptanz der Corona-Maßnahmen insgesamt untergraben. “Man darf keine Stigmatisierung vornehmen für Menschen aus einer bestimmten Region”, so Werner.
Virologe: “Ich halte das für vollkommen realitätsfremd”
Hoteldirektorin: “Wären mit einem blauen Auge davongekommen”
INTERVIEW Viele Selbstständige könnten momentan nicht arbeiten und bräuchten daher Finanzhilfen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, sagte Andreas Lutz, Sprecher des Verbandes der Gründer und Selbstständigen, im Dlf. Der Anspruch auf Grundsicherung helfe nicht, denn diese sei zu bürokratisch und zu unflexibel.
Viele Selbstständige stehen vor der Pleite

Das Umweltbundesamt rät in der Corona-Pandemie zu regelmäßigem Lüften in Klassenräumen, um eine weitere Verbreitung des Virus in Schulen einzudämmen. Der Leiter der zuständigen Kommission Innenraumlufthygiene, Heinz-Jörn Moriske, sagte im Dlf, ein Lüftungskonzept könne die Ausbreitung des Coronavirus über sogenannte Aerosole verringern.
Welche Beschränkungen wirklich funktionieren
INTERVIEW Die Coronakrise hat weltweit zu einem Rückgang der CO2-Emissionen um fast neun Prozent geführt, so das Ergebnis eines internationalen Forscherteams. Das sei zwar bemerkenswert, aber immer noch zu wenig, sagte einer der beteiligten Wissenschaftler, Hans-Joachim Schellnhuber, im Dlf.

INTERVIEW Nach einer Protestaktion gegen den Ausbau der A49 ist es zu einem schweren Autounfall gekommen. Ob dieser im rechtlichen Zusammenhang mit dem Protest zu sehen sei, müssten zunächst Gerichte klären, sagte die Grünen-Politikerin Katy Walther im Dlf. Die Aktivisten hätten aber ein Recht zu protestieren.
Über 3.000 aktive Satelliten kreisen um die Erde, dazu kommen defekte Satelliten, alte Raketenstufen und Bruchstücke explodierter Objekte. Die lückenlose Überwachung des Weltraumschrotts wird immer wichtiger. Mit der Radaranlage GESTRA bei Koblenz sollen Kollisionen im erdnahen Orbit verhindert werden.
Der Referentenentwurf aus dem Justizministerium zum Sanierungs- und Insolvenzrecht war fast durchweg in der weiblichen Form geschrieben – was viele, auch kritische – Reaktionen nach sich zog. Jetzt hat das Ministerium nachgegeben: Im geänderten, fertigen Gesetzentwurf sind die weiblichen Bezeichnungen wieder verschwunden.

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